Streit um MP3-Lizenzen
Nach einem Gerichtsurteil müssen Firmen künftig womöglich mehre Gebühr bezahlen.
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SAN FRANCISCO/ERLANGEN (AFP). Nach einer Milliardenstrafe für den US-Computerkonzern Microsoft wegen Patentverstößen könnten MP3-Player künftig teurer werden. Die Jury eines US-Gerichts hat Microsoft dazu verurteilt, über 1,5 Milliarden Dollar (1,14 Milliarden Euro) an den US-französischen Telekomausrüster Alcatel Lucent zu zahlen. Alcatel Lucent macht geltend, dass es Patente für das digitale Musik-Format MP3 hält.
Bisher zahlen Firmen, die MP3-Technik nutzen, an die deutsche Fraunhofer-Gesellschaft. Diese hat den MP3-Standard maßgeblich entwickelt und 1995 gemeinsam mit dem ...