Streit um Mahnmal für Vertriebene
Nationales Zentrum oder europäische Gedenkstätte? / Auch in der SPD prallen unterschiedliche Meinungen aufeinander.
Dieter Stäcker
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BERLIN. In welcher Form sollen sich die kommenden Generationen an die Vertreibung von fast 15 Millionen Landsleuten nach dem Zweiten Weltkrieg erinnern? Um diese heikle Frage geht es in einem in diesen Tagen ausgebrochenen erbitterten Streit zwischen zwei Fraktionen innerhalb der SPD. Die Auseinandersetzungen gehen allerdings noch weit über die SPD hinaus.
Auf der einen Seite steht der von Innenminister Otto Schily (SPD) unterstützte Bund der Vertriebenen (BdV), dessen Präsidentin, die CDU-Bundestagsabgeordnete Erika Steinbach, den Bau eines nationalen Mahnmals in der Hauptstadt Berlin fordert. Geplant ist ein ...