Streit um argentinische Steaks
Bei der WTO-Runde im mexikanischen Cancun muss die Europäische Union ihre hohen Agrarsubventionen rechtfertigen.
Matthias Rumpf
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FREIBURG. Im Welthandel gibt es trotz Globalisierung immer noch viele Handelshemmnisse. Dies gilt zum Beispiel für die europäische Landwirtschaft, die durch Zölle und Subventionen vor Konkurrenz geschützt wird. Ländern wie Argentinien ist das ein Dorn im Auge, andere wie Bangladesch profitieren davon. Im mexikanischen Cancun findet im September die nächste WTO-Runde statt, bei der die Staaten um einen Interessenausgleich zwischen Industrienationen und Entwicklungsländern verhandeln.
Wer in Buenos Aires in einem Steakhaus schon einmal beef de lomo gegessen hat, den muss man nicht mehr überzeugen: Argentinien produziert das beste Rindfleisch der Welt und dazu so billig wie kaum ein anderes Land. Zwar essen die Argentinier 90 Prozent ihrer Steaks selbst und das mit Leidenschaft, doch sie würden trotzdem gerne ein ...