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Strafen setzer Deutscher Bank zu

Co-Vorstandschef Anshu Jain sagt, die Herausforderungen seien größer als erwartet / Eigentliches Bankgeschäft läuft gut.  

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Neuer Finanzvorstand bei der Deutschen...: Ex-Goldman-Sachs-Mann Marcus Schenck  | Foto: DPA
Neuer Finanzvorstand bei der Deutschen Bank: Ex-Goldman-Sachs-Mann Marcus Schenck Foto: DPA

FRANKFURT. Die Rechtsstreitigkeiten sind weiter eine Last für die Deutsche Bank. Mit einem Minus von 92 Millionen Euro – im Vorjahr plus 51 Millionen – verbuchte das Geldhaus zwischen Juni und September zum dritten Mal in der Amtszeit der Co-Vorstandschefs Anshu Jain und Jürgen Fitschen einen Quartalsverlust. In den ersten neun Monaten lag der Nettogewinn bei 1,25 Milliarden Euro, fast 40 Prozent weniger als 2013. Allein im dritten Quartal musste die Bank 900 Millionen Euro für Vergleiche und Strafen aufwenden. Dabei läuft das Bankgeschäft gut.

Jain sagte am Mittwoch, man wolle die Probleme so schnell wie möglich lösen. Die Herausforderung sei größer als man gedacht habe. Allerdings gebe es, ergänzte Finanzvorstand Stefan Krause, große Unsicherheit über die dafür ...

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