Stoff für die Kalköfen kommt per Bahn
Der Bahnanschluss am Lhoist-Werk in Istein wird nun wöchentlich dreimal auch für Anlieferungen von Braunkohlestaub genutzt.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen

EFRINGEN-KIRCHEN-ISTEIN. Lange Zeit war die Reaktivierung des alten Bahnanschlusses für das Kalkwerk in Istein ein großer Wunsch. Obwohl es brach lag, belastete das von der DB stillgelegte Gleis das Werkskonto mit jährlich rund 10 000 Euro, weil Gleise und Weichen instandgehalten werden mussten. Gespräche mit der Bahn gab es viele, deren Bedingungen fürs Werk aber nicht akzeptabel waren. Erst 2014 öffneten sich Türen und 2015 ging der erste Kalk per Bahn an einen Kunden. Jetzt kann das Werk einen weiteren Fortschritt melden: Auch Brennstoff für die Öfen kann jetzt per Bahn kommen.
Dafür wurde das auf dem Betriebsgrundstück vorhandene Schienennetz verlängert und eine Entladestation gebaut. Die Gesamtkosten dafür beliefen sich auf rund 550 000 Euro, wie Werksleiter Oliver Arts bei einem Pressegespräch ...