Stift gerät unter Zugzwang
Der Gemeinderat hat einer abgespeckten Bebauung des St.-Urban-Geländes zugestimmt.
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Der Gemeinderat hat gestern dem Vorschlag der Stadtverwaltung für eine Bebauung des St.-Urban-Geländes mit großer Mehrheit zugestimmt. Allerdings folgte er dabei nicht den Wünschen des Eigentümers. Das Evangelische Stift wollte deutlich mehr Wohnfläche – mindestens 6500 statt der beschlossenen 5500 Quadratmeter – von Investoren bebauen lassen. Stiftdirektor Klaus Eschenburg reagierte mit Unverständnis. Er will "rechtliche Optionen" prüfen lassen. Zudem müssten nun beim Betrieb von St. Urban möglichst schnell Kosten eingespart werden.
Der Gemeinderatsbeschluss sieht auch vor, dass mindestens fünf Architekten in einem Wettbewerb städtebauliche Alternativen aufzeigen. Da es dadurch zu ...