Steuerpläne beunruhigen Investoren
Die Union will die Steuerfreiheit bei Beteiligungsverkäufen kippen / Experten rechnen nicht mit Zusatzeinnahmen für den Staat.
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BERLIN. Die Investoren waren begeistert. Als die rot-grüne Koalition kurz vor Weihnachten 1999 ihr Unternehmenssteuerkonzept präsentierte, reagierten die Börsen mit Kurssprüngen. Die Regierung befreite Beteiligungsverkäufe von Kapitalgesellschaften von der Steuer. Damals kletterten die Aktien von Banken und Versicherungen. Heute steht das Steuerprivileg auf der Kippe.
Kanzler Gerhard Schröder und Finanzminister Hans Eichel (SPD) sind der Ansicht, diese Regelung habe sich bewährt. Sie habe dazu geführt, dass viele große und kleine Unternehmen sich von Beteiligungen ...