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Steile Hänge fressen den Gewinn

Die Wälderstadt macht mit dem Stadtwald nur wenig Gewinn / Hohe Aufwendungen für Pflanzungen und Erholungseinrichtungen.  

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TITISEE-NEUSTADT. "Kann es sich die Stadt leisten, so viel in den Wald zu investieren, anstatt mit dem Gewinn durch die steigenden Holzpreise die Schulden der Stadt etwas zu verringern?", fragten sich auch Stadträte der Wälderstadt. Sie muss es sich leisten, erklärt Oberforstrat Gerrit Müller. Die großen Waldbesitzer Titisee-Neustadt und Löffingen stünden viel stärker im Blickpunkt der Öffentlichkeit als kleinere Gemeinden, in denen nicht jeder quer liegende Baum sofort entfernt werden muss.

Während sich alle Gemeinden rundherum über satte Gewinne aus dem Wald freuen, muss sich Titisee-Neustadt mit knapp 40 000 Euro zufriedengeben. Es sind allerdings nicht nur die Verpflichtungen, Erholungseinrichungen im Wald zu schaffen, Wanderwege zu pflegen, den einmal beschlossenen Umbau von Fichten-Monokulturen in ...

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