Stausee-Pläne zu den Akten gelegt
Heftiger Widerstand der Naturschützer hatte letztlich Erfolg / Großprojekt der Schluchseewerk AG gescheitert (3. und letzter Teil).
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BONNDORF UND UMLAND. Hermann Göring hatte 1942 die Nutzung des Wutachwassers zur Energiegewinnung genehmigt. Auf diese Genehmigung berief sich die Schluchseewerk AG, als sie nach dem Krieg eine 62 Meter hohe Staumauer unterhalb der Haslachmündung errichten wollte. Doch damit fanden sich die Naturschützer nicht ab. Sie organisierten in der Arbeitsgemeinschaft "Heimatschutz Schwarzwald" den Widerstand. An der Spitze der Bewegung stand Fritz Hockenjos, im Ehrenamt Naturschutzbeauftragter des Landkreises Hochschwarzwald und Hauptnaturschutzwart des Schwarzwaldvereins.
Auf den 3. Mai 1959, einen Sonntag, lud der Schwarzwaldverein zu einer großen Kundgebung in die Wutachschlucht ein. Presse und Rundfunk berichteten, dass viele hundert Menschen auf dem Rastplatz ...