"Staufen braucht Zentrumsrolle"
BZ-INTERVIEW mit Forstdirektor Andreas Dinkelaker, der Ende Juni in Ruhestand geht : "Für Erholungswert des Waldes zahlen".
STAUFEN. Über 14 Jahre lang, seit Februar 1990, leitete Andreas Dinkelaker das Staufener Forstamt. Am Montag wird der Forstdirektor in den verdienten Ruhestand verabschiedet. Mit Andreas Dinkelaker sprach BZ-Redakteurin Agnes Pohrt.
BZ: Wenn Sie zurückblicken - was war die größte Herausforderung während Ihrer Tätigkeit im Forstamtsbezirk Staufen?Dinkelaker: Mein Schwerpunkt lag nicht so sehr im operativen Geschäft, es ging mir um eine moderne Bündelung der Holzvermarktung. Ein wichtiges Ziel war, die Waldbesitzer in einem forstlichen Zusammenschluss zu vereinen. Dies gelang mit der Gründung der Forstbetriebsgemeinschaft Belchen-Neumagen unter Beteiligung des ...