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Statt Gleisanlagen ein neuer Stadtteil

Ein Projekt, von dem Stuttgart und das Land profitieren sollen, das aber stark umstritten ist: Die Geschichte von "Stuttgart 21".  

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STUTTGART. Im Prinzip sind alle für die Bahn. Nur nicht die, vor deren Tür sie fährt, oder jene, die sie bezahlen müssen. Insofern ist "Stuttgart 21", das ehrgeizige städtebauliche Projekt, das den Hauptbahnhof der Landeshauptstadt unter die Erde legt und darüber Platz schafft für ein neues Stadtviertel, eine Jahrzehnte währende Auseinandersetzung um die Frage, was wann wie geplant und gebaut werden könnte und wer es gegebenenfalls finanziert.

Selten schienen die Befürworter des Milliardenprojekts näher am Ziel als jetzt. Doch selbst wenn demnächst die Bagger anrollen sollten: Vor Mitte des nächsten Jahrzehnts verkehrt hier kein Zug. Zehn Jahre Bauzeit sind das Minimum.
Die Geschichte: So richtig neu ist die Überlegung, ...

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