Starke Frauen, wissende Kinder: "Der Wind kennt meinen Namen" ist ein echter Allende
Isabel Allendes neuer Roman erzählt von Kindern im Exil. Dabei verknüpft die chilenische Autorin zwei Erzählstränge und verflicht Vergangenheit mit Gegenwart. Das führt manchmal aber zu Verwirrungen.
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Autorin Allende: „Man muss geduldig sein. So ist das Leben.“ Foto: Lori Barra
Der sechsjährige Samuel Adler war ein Wunderkind im Wien des Jahres 1938. In der besseren Gesellschaft wuchs das unkomplizierte Einzelkind auf, in einem ansehnlichen Jugendstilhaus. Als Hausarzt hatte der Vater ein großes Herz auch für Patienten, die nicht zahlen konnten. Als säkularisierter Jude pflegte er Freundschaften und gute Beziehungen zu ...