"Star Wars fand ich öde"
BZ-INTERVIEW: Helmut Ehls über die Science-Fiction-Fankultur der 70er Jahre / Gespräch im Koki.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Es gab eine Zeit, da lasen viele Jungs "Perry Rhodan". Die Science Fiction (SF) hatte Hochkonjunktur – und noch mehr zu bieten als Weltraumabenteuer. Im Freiburger Kommunalen Kino läuft jetzt die Filmreihe "Retrospektive in die Zukunft – 70er-Science-Fiction aus DDR und BRD". Im Begleitprogramm gibt es am Sonntag ein Gespräch über SF-Fankultur. Mit dabei ist der Freiburger Lektor Helmut Ehls (51), in den 70ern Herausgeber eines SF-Fanzines. Mit ihm sprach Thomas Steiner.
BZ: Herr Ehls, SF in den 70ern – waren das nicht die merkwürdigen Jungs in der Klasse, die Perry-Rhodan-Heftchen lasen?Helmut Ehls: In Deutschland kam man schon in der Regel über Perry Rhodan zur Science Fiction. Aber wenn man sich weiter entwickelte in der Pubertät, dann las man anspruchsvolle Literatur von ...