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BZ-INTERVIEW: Christoph Vitali, Direktor der Fondation Beyeler, plant die Zukunft des Museums unter harten Sparzwängen.
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Kein Museum weit und breit ist erfolgreicher als die Fondation Beyeler in Riehen bei Basel. Ein Besuchermagnet allemal - die Nachricht drastischer Sparmaßnahmen kam da wie aus heiterem Himmel (siehe BZ vom 29. 10.). Der Galerist und Mäzen Ernst Beyeler hat sich als neuen Direktor Christoph Vitali geholt, der vorher das Münchner Haus der Kunst leitete. Volker Bauermeister sprach mit dem Ausstellungsmacher, der sich nun auch als Sparkommissar bewähren muss.
BZ: Christoph Vitali, hat man gedacht und war gespannt, bringt neue attraktive Ausstellungen - nun sieht man Sie erst mal mit dem Rotstift in der Hand. Ist das für Sie nicht auch ein Schock, sich so zu erleben. Oder war schon absehbar, dass in der Fondation finanzielle und personelle Konsequenzen gefordert sind?Christoph Vitali: Es ist sicherlich eine neue Erfahrung für mich, mit dem Rotstift umgehen zu müssen. Ich ...