St. Michael birgt so manch Geheimnis
Wer in Schopfheim eine Kirchenführung mitmacht, wird Überraschungen erleben / Wie der Zeitgeist das Gotteshaus veränderte.
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SCHOPFHEIM. "Straßburg hat es, Freiburg hat es, und Schopfheim hat es auch", strahlt Uta Vollgärtner. Sie deutet auf die Westwand der Michaelskirche in der Altstadt. Gemeint ist die Rosette, die in gotischen Kirchenbauten meistens im Westen Licht ins Innere der Gotteshäuser lässt. In der Tat: Das einzige Fenster auf der Westseite des altehrwürdigen Schopfheimer Wahrzeichens ist eine kreisrunde Öffnung mit kunstvollem Maßwerk. "Von innen ist es nicht zu sehen, da steht die Orgel davor", meint die Kirchenführerin und bittet ihre Gäste, ihr weiter um die Kirche herum zu folgen.
Knappe zehn Minuten zuvor hat sie begonnen, die Führung um die und in der Alten Kirche St. Michael, die so manche Überraschung parat hält. Für viele Schopfheimer ist das Gotteshaus unverzichtbarer Bestandteil der Silhouette der Stadt, für viele ab und zu auch Konzertsaal bei Orgelkonzerten – aber wer hat sich schon ...