St. Fridolin in der Innerschweiz
Anziehungskraft des Heiligen strahlte über das Glarnerland hinaus.
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BAD SÄCKINGEN. Von der Rheininsel Säckingen hat Fridolin die Frohe Botschaft verkündet. Einen großen Anteil an seiner Verehrung hatten die adeligen Damen des Stiftes, die ihm zu Ehren ein prachtvolles Gotteshaus errichteten. Zum Stift gehörten unter anderem das Fricktal und die Talschaft Glarus. Für die Glarner war Fridolin ihr Landespatron, Schutzherr und Wappenträger. Die Verehrung und Wertschätzung Fridolins hat sich nicht nur von Säckingen, sondern auch von Glarus auf die Innerschweiz verbreitet, was in Kapellen und Kirchen der Kantone Luzern, Zug und Schwyz sichtbar ist.
RuswilUm die Kapelle der heiligen Ulrich und Afra bei Ruswil im Kanton Luzern zu erreichen, ist es empfehlenswert, nach Buttisholz, einige Kilometer westlich des Sempacher Sees zu fahren, um von dort zu Fuß die Wallfahrtskapelle der heiligen Odilia zu besuchen. Dieser Achteckbau ist ein bedeutendes architektonisches Juwel. Von dort sind es noch etwa zehn Minuten bis zur gotischen Kapelle der heiligen Ulrich und Afra. Im Innern stehen drei sehenswerte Altäre, wobei der Mittlere die Namengeber zeigt. Bemerkenswert ist, dass nicht nur die zwei Kirchenpatrone dargestellt sind, sondern auch im Hochaltarblatt die Augsburger Kirche des heiligen Ulrich und der heiligen Afra naturgetreu abgebildet sind. Auf der rechten Kapellenseite steht der größte und bedeutendste Altar, vermutlich der ...