Spuren im Wald und im Telefonbuch
Die BZ ging der Frage nach, warum es in Steinen so viele "Glasers" gibt / Einst wurde in Weitenau und Hägelberg Glas hergestellt.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
STEINEN. Zwanzig Telefonanschlüsse lauten in Steinen auf den Namen Glaser. In Lörrach sind es beispielsweise nur vier und in Schopfheim stehen nur zwei Glasers im Telefonbuch. Zufall, könnte man meinen. Aber es gibt eine ganz konkrete Erklärung dafür: In Weitenau und im Hägelberger Wald wurde vor 500 Jahren einst Glas hergestellt.
Bis heute lassen sich an Gewann-, Orts- und Familiennamen die Standorte von Glashütten im Südschwarzwald verfolgen. Allerdings gäbe es für Archäologen noch viele Details zu erforschen, meint Alfred Schlageter in seinem Beitrag "Die Glasmacher im Südschwarzwald" in Heft 01/87 des Geschichtsvereins Markgräflerland. Darin ist auch der Betrieb von Glashütten in der Pfaffmatt in ...