Spritzen-Phobie: Wenn Impfen von extremen Ängsten begleitet wird
In den Nachrichten, auf Plakaten, in Internetportalen: Überall sieht man zurzeit Nadeln, die in Oberarme gestochen werden. Für Menschen mit einer Spritzen-Phobie ist das eine echte Herausforderung.
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Extreme Angst begleitet die 33-Jährige zu einem Impftermin. Sie hat das Gefühl, sie muss zum Schlachter. "Die Angst würde ich durchaus als Todesangst bezeichnen", sagt die Frau, die nicht mit Namen genannt werden möchte. Seit dem Kindesalter kämpft sie mit einer sogenannten Blut-Spritzen-Verletzungsphobie. Der Einstich einer Spritzennadel sorgt bei ihr für Ohnmachtsanfälle. 29 Jahre lang habe sie sich deshalb kein Blut abnehmen lassen, Impftermine habe sie jahrelang nicht wahrnehmen können.
Dann kam die Corona-Schutzimpfung und der Druck stieg. Die Juristin wurde durch ...