Eis mit Werbung und Videos für Schiris
Der Aufstieg in die DEL 2 bringt für den EHC Freiburg Veränderungen mit sich / Die "Kühlbox" bekommt einen Bewacher.
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FREIBURG. Alles neu in der DEL 2? Diverse Änderungen begleiten die Rückkehr der Wölfe vom EHC Freiburg auf die zweitgrößte deutsche Eishockeybühne – und dies nicht nur in personeller Hinsicht.
Nicht nur personell sorgten die Verantwortlichen in den vergangenen Wochen und Monaten für Bewegung beim Aufsteiger aus dem Breisgau. Acht neue Cracks gehen nun im blau-weiß-roten EHC-Dress aufs Eis. Ebenso viele haben das Team verlassen. Aber auch organisatorisch und baulich hat sich in der Franz-Siegel-Halle einiges getan. "Viele Auflagen gab es seitens der Liga nicht. Die meisten Änderungen haben wir von uns aus beschlossen", verrät der EHC-Vorsitzende Werner Karlin. So habe man innerhalb des Eisstadions den Pressebereich um zehn zusätzliche Plätze oberhalb der Haupttribüne vergrößert, zusätzlich zum altbewährten Pressebalkon. Die früheren Medienplätze im Block E zwischen Nordtribüne und Gegengerade habe man hingegen aufgelöst und dafür 40 neue Sitzplätze installiert, so der Vereinschef.
Auch die obligatorische Pressekonferenz nach den Spielen werde künftig nicht mehr direkt im VIP-Raum der Franz-Siegel-Halle stattfinden, sondern im Nebenzimmer. "Damit versuchen wir der Festzeltatmosphäre entgegen zu wirken, die unsere Pressekonferenzen doch immer wieder begleitet hat."
Auch im punkto Sicherheit wolle man sich künftig besser aufstellen und unter anderem jeweils einen Ordner mit der Bewachung der Strafbank beauftragen, um Übergriffe oder unbefugtes Betreten zu vermeiden. Ferner sei eine "Aufhübschung" der öffentlichen Toiletten – eine der größten Baustellen in der Franz-Siegel-Halle – geplant, wie es Karlin salopp formuliert. "Auch in den Spielerduschen wird wohl der eine oder andere Duschkopf erneuert."
Die für den Zuschauer wohl offensichtlichste Neuerung wird sich derweil auf dem Eis selbst finden – und zwar in Form von Werbebotschaften: "In der kommenden Saison wird wohl Untereiswerbung unsere Spielfläche zieren", so Karlin. Auflage der DEL 2 sei es darüber hinaus, dem Schiedsrichtergespann die Videoaufzeichnungen der Begegnung zur Verfügung zu stellen. "Das war in der Oberliga noch anders. Da bekam nur der gegnerische Trainer die Videos."
Erst von der Saison 2016/17 an tritt eine vergleichsweise kostspielige Auflage der Ligenleitung in Kraft: Bei strittigen Torszenen erfolgt in der DEL 2 dann der Videobeweis. 15 000 Euro kostet die benötigte Technik jeden Verein. "Ich finde das Geld wäre an anderer Stelle besser eingesetzt, aber die sportlichen Leiter der Vereine halten die Einführung für eine gute Idee", so Karlin.
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