Rückblick auf die Saison 24/25: Die Spieler des EHC Freiburg in der Einzelkritik
Der EHC Freiburg hat eine Achterbahn-Saison erlebt. Wer hat überzeugt? Wer ließ Luft nach oben? So fällt das Zeugnis für die Spieler des Eishockey-Zweitligisten aus.
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Die Torhüter
#40 Fabian Hegmann: Die Erkenntnis klingt fies, und sie ist es auch: Dass Luis Benzing im Sommer ob der Konzentration auf sein Studium fortan seine Profilaufbahn ruhen ließ, war für den EHC eine glückliche Fügung. Kurzfristig musste ein neuer Torhüter her. Auftritt: Fabian Hegmann. Der Duisburger kam aus der Oberliga, und was er in der Vorbereitung zeigte, untermauerte er eindrucksvoll in der Liga: Der 24-Jährige strahlt Ruhe aus, lässt wenig gefährliche Abpraller zu, Patzer waren rar. Hegmann wertete das Torhütergespann auf, sodass die Trainer jederzeit bedenkenlos zwischen ihm und Patrik Cerveny wählen konnten. Ungewohnter Luxus.
Porträt: EHC-Torhüter Fabian Hegmann aus Duisburg ist ein dankbarer Malocher und ein Glücksfall für Freiburg
#42 Maurice Hempel: Die Leistungsfähigkeit von Maurice Hempel? Nicht seriös zu bewerten. Das 21 Jahre alte Eigengewächs, vor dem Ligastart als dritter Torhüter in den Zweitliga-Kader zurückgeholt, saß fünfmal als Backup auf der Bank und blieb ohne Einsatzminute. Spielpraxis sammelte er für den ESC Hügelsheim II (und einmal für dessen erste Mannschaft) in der reformierten Baden-Württemberg-Liga. Eine Zwei-Klassen-Gesellschaft mit der Leistungsdiskrepanz von vier Klassen. In seinem ersten Spiel trat Hempel mit der ESC-Reserve (im Vorjahr Landesliga-Schlusslicht) beim EHC Zweibrücken (Regionalliga-Vizemeister) an. Das Ergebnis: 2:27. Die Leidensfähigkeit von Maurice Hempel? Offenbar sehr groß.
#64 Patrik Cerveny: Preisfrage: Welcher Torwart, der nicht im EHC-Nachwuchs aktiv war, stand zuletzt mindestens vier Jahre in Freiburg unter Vertrag? Die ...
Der EHC Freiburg hat eine Achterbahn-Saison erlebt. Wer hat überzeugt? Wer ließ Luft nach oben? So fällt das Zeugnis für die Spieler des Eishockey-Zweitligisten aus.
