Spitzweckform am Münsterturm
Ein ganz besonderer Freiburger Stadtrundgang: Wie das traditionelle Bäckerhandwerk seine Spuren hinterlassen hat.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FREIBURG. Bestraft wurden Bäcker im Mittelalter, wenn sie zu kleine Brote buken. Noch heute sichtbar ist das rechte Maß, eingemeißelt an der linken Flügelmauer des Freiburger Münsterturms. Von dort aus führt Hermann Aichele, Obermeister der Bäckerinnung Freiburg-Breisgau-Hochschwarzwald, durch die Innenstadt - wo heute der Brotmarkt stattfindet - und zeigt und beschreibt, in welcher Weise Angehörige seines Berufsstandes im Lauf der Jahrhunderte dort Spuren hinterlassen haben.
Aichele selbst führt seinen Bäckerbetrieb in der dritten Generation. Reglementierungen wie das Nachtbackverbot oder das Verbot, am Sonntag Brötchen und Brot zu backen, das erst vor wenigen Jahren aufgehoben wurde, seien Überbleibsel eines nach heutigen Maßstäben planwirtschaftlich ...