Spielhallen vor ungewisser Zukunft
Zum 1. Juli 2017 könnte für viele das Aus kommen / Doch die Stadt weiß noch nicht, wie sie die neue Gesetzeslage umsetzen soll.
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WEIL AM RHEIN. Zum 1. Juli nächsten Jahres könnte für etliche Spielhallen in der Stadt das Aus kommen. Dann endet eine Übergangsfrist des 2011 neu gefassten Glücksspielstaatsvertrages. Danach dürfen Spielhallen künftig nicht mehr geballt vorkommen, sondern müssen einen Abstand von mindestens 500 Meter voneinander haben. Gleiches gilt für den Abstand zu Kinder- und Jugendeinrichtungen. Was dem Schutz junger Menschen dienen soll, erweist sich in der praktischen Umsetzung aber als höchst kompliziert.
Im städtischen Rechts- und Ordnungsamt gibt es bislang jedenfalls noch keinen Plan, wie man die gesetzlichen Vorgaben umsetzen will. In den kommenden Wochen soll zunächst erhoben werden, welche Spielhallen in Weil am Rhein überhaupt von den neuen Vorgaben betroffen wären. Sofern Spielhallen näher als 500 Meter beieinander ...