Honorar-Debatte
SPD will Steinbrück herauspauken
Kanzlerkandidat spendet jetzt doch Honorar in Höhe von 25 000 Euro / Union und FDP lehnen komplette Offenlegung ab.
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BERLIN. Der designierte Kanzlerkandidat der SPD, Peer Steinbrück, hat einen Schritt zur Schadensbegrenzung in der Debatte über seine Nebeneinkünfte unternommen. Er will das stark in der Kritik stehende Spitzenhonorar der Bochumer Stadtwerke in Höhe von 25000 Euro nachträglich spenden. Das haben Parteikreise am Donnerstag bestätigt. Der Bundestag lehnte unterdessen einen gemeinsamen Antrag von SPD und Grünen ab, der die Abgeordneten dazu verpflichtet hätte, ihre Nebeneinkünfte auf Euro und Cent genau anzugeben.
Die Spende Steinbrücks soll offenbar drei sozialen Einrichtungen in Bochum zugutekommen. Der Kanzlerkandidat habe die dortige Oberbürgermeisterin um einschlägige Adressen gebeten, hieß es im Willy-Brandt-Haus. Insgesamt legen Parteichef Sigmar Gabriel und die SPD-Fraktion sich ins Zeug, um ...