Sparkasse hatte schon 1998 Beweise
Unterlagen wurden übersehen oder deren Brisanz blieb unerkannt / Leiter der Innenrevision schiebt überraschende Aussage nach.
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LAHR. Im Prozess gegen den 46-jährigen ehemaligen Mitarbeiter der Sparkasse Lahr-Ettenheim, der gestanden hat, mehr als zwölf Millionen Mark veruntreut und verspielt zu haben, hat es gestern Nachmittag eine überraschende Wende gegeben. Der Leiter der inneren Revision, der bereits am Dienstag vernommen worden war, nannte neue, bislang vollkommen unbekannte Gesichtspunkte.
Demnach hätte der Firmenkundenberater durchaus bereits im Herbst 1998 auffliegen können. Zu einem Zeitpunkt, als der Bank erst ein Schaden von etwa vier Millionen Mark entstanden war. Nach längerem Nachdenken und der Suche nach Unterlagen, so der Zeuge, sei er nach ...