Sparkasse feiert 250-jähriges Bestehen
1765 legte Fürstabt Martin Gerbert II. in Bonndorf den Grundstein für die Sparkasse, die für sich in Anspruch nehmen kann, die zweitälteste in Deutschland zu sein.
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BONNDORF. Wie kann das Geld der Kinder, die ihre Eltern verloren haben, vor Diebstahl geschützt, sicher und gut verzinst verwahrt werden? Mit dieser drängenden Frage beschäftigte sich die Regierung der Grafschaft Bonndorf in der Mitte des 18. Jahrhunderts. Eine Antwort auf die Frage fand 1765 Fürstabt Martin Gerbert II., der die Leitung des Klosters St. Blasien innehatte, in dessen Besitz sich Bonndorf damals befand.
Der Fürstabt, der als großer Reformer mit sozialer Einstellung hoch geschätzt war, legte den Grundstein für die Gründung einer Waisenkasse in Bonndorf, wo das Geld der Waisen gut verzinst angelegt werden konnte. Aus dieser Waisenkasse – 1765 erlassen und 1767 eröffnet – entwickelte sich die Sparkasse Bonndorf-Stühlingen, die somit in diesem Jahr auf eine 250-jährige Geschichte zurückblicken kann und für sich in Anspruch nehmen darf, die zweitälteste ...