Sparen auf einem schmalen Grat
Aus den wirtschaftlich fetten Jahren hat die Stadt Wehr viele teure Einrichtungen, die jetzt nur noch schwer zu unterhalten sind.
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WEHR. Für viele ist der Haushaltsplan der Stadt Wehr ein Buch mit sieben Siegeln oder bestenfalls mit vielen Zahlen. Wer die ungezählten Ziffern jedoch sprechen lässt, erhält eine Vorgeschichte zu den Diskussionen, die 2005 noch anstehen werden. Die Stadt muss sparen. Klar ist schon jetzt, dass es nicht mit ein paar Federstrichen gelingen wird, das Missverhältnis zwischen den dauerhaft gesunkenen Einnahmen und den Ausgaben aufzulösen. Ein Blick auf die großen Ausgabenblöcke zeigt nämlich, dass sparen ein höchst komplexer Vorgang ist.
Der gesamte Haushaltsplan der Stadt Wehr für das Jahr 2005, der am kommenden Dienstag beschlossen wird, hat ein Volumen von 24,599 Millionen Euro. Der größte Posten sind die Personalausgaben mit etwas mehr als sechs Millionen Euro. Etwa 2,5 Stellen in der Verwaltung könnten laut einem (freiwillig von der Stadt in ...