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Am 7. Januar 2007 schrieb Walter Hauser einen Brief. Adressat des Schreibens war der Regierungsrat des Kantons Glarus, Inhalt der Fall Anna Göldi. Der Journalist und Doktor der Jurisprudenz verlangte von der Regierung die Rehabilitierung der zum Tod verurteilten und hingerichteten Frau und beschuldigte die Obrigkeit eines Justizmordes. Begangen vor 226 Jahren. Anna Göldi, 48, war angeklagt der Hexerei, sie wurde für schuldig befunden und enthauptet. Es war der letzte Hexenprozess in Europa.
Mördergässchen heißt im Volksmund der Pfad, der das Ortszentrum von Glarus mit dem Sonnenhügel verbindet, einer exklusiven Wohnlage. Mördergässchen, weil der letzte Gang die Verurteilten zum Galgenberg führte, wie der Sonnenhügel in alten Stadtplänen noch heißt. Die Bewohner der Terrassenhäuser haben sich eine Kabinenbahn mit Zahnradantrieb neben die Treppe bauen lassen, damit sie bequem ihre ...