"Sorgen sind unbegründet"
BZ-INTERVIEW mit dem Wissenschaftler Volkmar Bräuer über denkbare Atomendlagerstandorte.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FREIBURG. Beim Energiegipfel der Bundesregierung heute in Berlin wird es auch um das Thema Atomenergie und Endlagerung gehen. Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) will Alternativstandorte zum norddeutschen Gorleben untersuchen lassen – auch im Südwesten. Dort hat die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) kürzlich zwei Flächen im Hegau und westlich von Ulm als "untersuchungswürdig" eingestuft. Was das konkret bedeutet, wollte Beate Beule von Volkmar Bräuer wissen. Er ist Referatsleiter bei der BGR in Hannover.
BZ: Herr Bräuer, der Untergrund in der Ulmer Gegend ist löchrig wie ein Schweizer Käse. Wie kommt die BGR darauf, ausgerechnet dort einen Standort für ein Atommüllendlager zu sehen?Bräuer: Wir haben in unserer Studie keine potenziellen ...