Sorgen abladen auf stillgelegter Deponie
Die Stadt plant, die ehemalige Kompostanlage Kirchrain trotz historischer Vorbelastung wieder neu als Lagerstätte zu nutzen, um sich zweier Probleme zu entledigen.
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SCHOPFHEIM. Eigentlich sollte Gras über die Grünschnitt-Deponie Kirchrain wachsen. Ihre Stilllegung erfolgte 2012, weil die Stadt für einen Weiterbetrieb kräftig hätte investieren müssen. Auch spielte für die damalige Entscheidung die Anzeige eines Bürgers gegen den Deponiebetrieb eine Rolle. Nun jedoch haben sich die Überlegungen der Stadt geändert: Sie will jetzt das Areal trotz dieser "Altlast" wieder als Deponie nutzen – um sich zweier Sorgen zu entledigen.
Das stählerne Eingangstor zur Kirchrain-Anlage ist mit Eisenkette und Vorhängeschloss gesichert. Tiefbauamtsleiter Gerd Woop nimmt den Schlüssel, öffnet das Tor. Eigentlich ruht der Deponiebetrieb dort auf dem Hügel oberhalb des Schwimmbads seit 2012. Jetzt aber kommt wieder Bewegung in die Sache. Die Stadt hat eine erneute Nutzung beantragt. Das Landratsamt prüft zwar noch. Die Stadt hatte aber ...