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Sorge vor genverändertem Saatgut

Die Bekämpfung des Maiswurzelbohrers fordert ihren Tribut / Landwirte im Befallsgebiet befürchten hohe Einkommensverluste.  

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LAHR. Ein fünf Millimeter kleines Insekt, kleiner als ein Marienkäfer, schockt die Landwirte in der Region. Das erstmalige Auftreten des Maiswurzelbohrers in Deutschland mit sechs Exemplaren zwischen Kippenheimweiler und Niederschopfheim bedeutet in der Konsequenz Einnahmeverluste von bis zu 50 Prozent für jene Flächen, auf denen statt Mais zumindest die nächsten beiden Jahre andere Produkte angebaut werden müssen. Befürchtet wird, dass nun der Ruf nach genverändertem Mais lauter wird.

"Gerade jetzt, wo wir ein Licht am Ende des Tunnels sehen, kommt das", urteilt Hans Rudolf, Landwirt aus Dundenheim, über das Auftauchen des Käfers. Höhere Preise für landwirtschaftliche Produkte sowie gute Perspektiven auf dem ...

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