Sorge um Wasser bremst Windkraft
Staufener Gemeinderat diskutiert erneut über den geplanten Windräder-Standort auf dem Breitnauer Kopf.
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STAUFEN. Wasser vor Wind: An dieser Formel könnte der Bau von Windrädern auf dem Breitnauer Kopf in Münstertal scheitern. Die Firma WPD hat sich per Pachtvertrag das Gelände bereits gesichert und will dort zwei Windkraftanlagen (WKA) in Eigenregie betreiben – eine weitere soll als Bürgerprojekt aufgestellt werden. Doch zu allen Bedenken in Sachen Tier-, Natur- und Landschaftsschutz kommt ein weiteres Problem hinzu: Im Bereich des Breitnauer Kopfes liegen die Quellen für das Staufener Trinkwasser. Ein Gutachter hat nun das Gebiet untersucht – und die Bedenken keinesfalls ausgeräumt.
"Ich hab’ da mehr als Mühe mitzugehen." Der kurze Satz von Jochen Fischer, Geschäftsführer der Stadtwerke Müllheim-Staufen, in der letzten Gemeinderatssitzung vor der Sommerpause sprach Bände. Bei der Planung der Windräder würden weitere Versuche, Gutachten und Untersuchungen des Standorts seine Bedenken nicht zerstreuen, fügte er hinzu. Die ...