BZ-Lieblingsplätze
Das sind die schönsten Lokale zum Draußensitzen in Südbaden
Der Frühling kommt diese Woche in Sicht, es wird langsam wärmer. Was liegt näher, als sich in die Sonne zu setzen und einen guten Kaffee oder ein leckeres Essen zu genießen? Wir empfehlen Lokale mit Terrasse.
Do, 20. Feb 2025, 10:36 Uhr
Südwest
Thema: Ausflugstipps
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Berggasthaus Gießhübel, Münstertal-Stohren
Lage, Lage, Lage, und Aussicht - was Immobilienmakler frohlocken lässt, gilt gleichfalls für Wanderer und andere Ausflügler, die ihre Touren in schönster Landschaft kulinarisch abrunden wollen. Wer den Weg zum Gasthaus Gießhübel auf 1055 Metern in Münstertals höchstgelegenen Ortsteil Stohren gefunden hat, kehrt ein in ein bodenständiges Haus, das mit einer unprätentiösen, aber richtig schmackhaften Küche aufwartet. Dazu zählen neben den badischen Klassikern auch Rind-Spezialitäten, die vom benachbarten Bio-Hof stammen, Hausmacher-Bratwürste und eine kleine, wechselnde Tageskarte. Oder zum Kaffee einen hausgemachten Kuchen? Einfach schön ist die Terrasse, von der der Blick über den Schauinsland bis hin zum Belchen reicht. Dort hört man Gäste sinngemäß schon mal sagen: »Das ist wie Urlaub hier.«
Viele weitere Lokale zum Draußensitzen und mehr als 2400 abwechslungsreiche Freizeittipps bietet die App BZ-Lieblingsplätze. Sie ist für Abonnentinnen und Abonnenten der Badischen Zeitung kostenlos: Hier geht es zum Download
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Schlosscafé auf dem Lorettoberg, Freiburg
Auf dem Lorettoberg oberhalb der Freiburger Wiehre thront das Schlosscafé. Während der Gastraum des 1905 im Jugendstil erbauten Gebäudes gemütlichen Stubencharakter hat, haben die Terrasse mit Ausblick auf den Freiburger Osten und die manchmal bewirtete Hanglage unterhalb des Hauses fast schon etwas Mondänes. Per Auto erreicht man das Café am schönsten über die Mercystraße, die sich in Serpentinen an prächtigen Villen vorbei in die Höhe schraubt. Die Zahl der Parkplätze vor dem Café ist allerdings begrenzt. Zu Fuß wählt man von der Stadt aus den Bergleweg, der von der Lorettostraße aus nach oben geht, für Rollstuhl oder Kinderwagen ist er allerdings zu steil. Wer mit dem ÖPNV kommt, steigt an den Tramhaltestellen Heinrich-von-Stephan-Straße oder Weddigenstraße aus, erreicht in fünf Minuten den Bergleweg und nach zirka 10 Minuten dann auch das Café. Für Kinder ist der große Garten ein herrlicher Ort zum Spielen im Grünen.
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Zum Heuberg, Ettenheim
Hoch über Ettenheim und Ringsheim liegt die Weinbar und Wanderlocation mit einem phantastischen 360-Grad-Blick auf die Berghöhen des Südschwarzwaldes, des Kaiserstuhls und der Vogesen bis Straßburg. Unter der neun Meter hohen Aussichtsplattform des Heubergturms lädt das Team des Weinguts Weber zur Wandereinkehr für Radfahrer, Wanderer und Nordic Walker. Man sitzt stilvoll Drinnen, auf der Terrasse oder auf dem großen Vorplatz - überall reicht der Blick weit in die Landschaft. Serviert werden kleine regionale Snacks, Erfrischungen und natürlich Wein . Ein Platz, der nicht nur zum Sonnenuntergang eine stimmungsvolle Kulisse bietet.
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Raimartihof, Feldberg
Wer sich auf zum Feldsee macht, kommt am Raimartihof auf rund 1100 Metern Höhe vorbei. Die wenigsten werden hier nicht einkehren wollen, lockt das Selbstbedienungsrestaurant im großen Schwarzwaldhaus doch mit Flädlesuppe, bunten Rohkostsalaten, Wurstsalat und selbstgebackener Torte. Auf der Südterrasse oder dem großzügigen Bereich der Gartenwirtschaft schmecken Kuchen und Holunderschorle gleich noch einen Ticken besser und die Aussicht auch auf die hofeigenen Galloway-Rinder kann müde Wanderer eine ganze Weile fesseln. Relativ neu, verglichen mit der mehr als 300-jährigen Geschichte des Hofs, ist der Hofkiosk mit Vertrauenskasse - er hat durchgehend geöffnet. Auf Kinder, die auch nach der Umrundung des Feldsees noch Energie haben, warten auf dem Spielplatz Schaukeln, ein Sandkasten, zwei Rutschen und eine Wippe.
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Café Ihringer, Breisach
An dieser Kuchentheke kommt keiner vorbei. Wer das Café Ihringer in Breisach betritt, der wird augenblicklich vom Anblick hochgeschichteter Torten wie Mailänder und Brasilianer, von prachtvollen Früchtekuchen, von Pralinen, Trüffel, Nougat und anderen Köstlichkeiten in der Theke verführt. Da konsequent zu bleiben und nichts Süßes zu bestellen, kommt schon fast einer Sünde gleich. Auch weil jeder in der Münsterstadt weiß, dass an diesem Lieblingsort alles selbst gemacht wird, die Rohstoffe ausgesucht und wertvoll sind. Auf eine jahrzehntelange Geschichte kann die Inhaber- und Konditorfamilie Häring zurückblicken. Immer wieder wurde zwar erweitert und behutsam renoviert und dennoch der Charme eines Kaffeehauses mit Kronleuchtern und traditionellem Mobiliar beibehalten. Mit jeder Tasse Kaffee, mit jedem Cappuccino wird drinnen Geschichte lebendig, draußen auf der sonnigen Terrasse hat der Gast den modernen Marktplatz vor Augen.
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