Fußball-Bundesliga
Solidaraktion: 20 Millionen von den Top-Klubs für Härtefälle
Der FC Bayern, Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen und RB Leipzig wollen in der Corona-Krise zeigen, dass der Fußball zusammenhält.
dpa
Do, 26. Mär 2020, 14:02 Uhr
1. Bundesliga
Thema: Hans-Joachim Watzke, Christian Seifert
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"In diesen schwierigen Zeiten ist es wichtig, dass die stärkeren Schultern die schwächeren Schultern stützen. Damit wollen wir auch zeigen, dass der Fußball gerade jetzt zusammensteht", betonte der 64 Jahre alte Bayern-Chef. Ziel der Aktion sei es, so Christian Seifert, Chef der Deutschen Fußball-Liga DFL, "in von der Corona-Krise ausgelösten Härtefällen, Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga finanziell zu unterstützen". Über die Kriterien zur Verteilung des Geldes soll das DFL-Präsidium befinden. "Wir haben immer gesagt, dass wir uns solidarisch zeigen werden, wenn Clubs unverschuldet durch diese absolute Ausnahmesituation in eine Schieflage geraten", sagte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke.
Die vier Clubs verzichten "zunächst auf ihren Anteil an noch nicht verteilten nationalen Medienerlösen der DFL in der kommenden Saison". Dieser Betrag in Höhe von 12,5 Millionen Euro wird seitens des Quartetts noch einmal um 7,5 Millionen Euro aus eigenen Mitteln aufgestockt.
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