Lörrach
So steht es um den Arbeitsmarkt entlang der Schweizer Grenze
Wenige kennen den Arbeitsmarkt entlang der Schweizer Grenze so gut wie der Leiter der Lörracher Arbeitsagentur. Warum die Schweiz Wohltat und Plage zugleich ist, erklärt er im Interview.
Fr, 30. Jun 2017, 0:00 Uhr
Wirtschaft
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Wenige kennen den Arbeitsmarkt entlang der Schweizer Grenze so gut wie Norbert Sedlmair. Anfang der 90er-Jahre hat er in der Agentur für Arbeit in Lörrach den Nacheinheitsboom erlebt, dann den Anstieg der Arbeitslosigkeit nach der Jahrtausendwende. Jetzt, in Zeiten von Vollbeschäftigung im Südwesten, geht der Leiter der Lörracher Arbeitsagentur in den Ruhestand. Mit ihm sprach Michael Baas.
BZ: Herr Sedlmair, vor 15 Jahren waren die Arbeitslosenzahlen vergleichsweise hoch. Inzwischen sind sie ziemlich niedrig. Welchen Anteil an dieser Dynamik hat die Arbeitsverwaltung?Sedlmair: Realistischerweise gesagt schafft die Arbeitsverwaltung keine neue Stellen. Stellen entstehen in der Wirtschaft, entstehen durch Konjunktur. Wir können zum Beispiel Stellenbesetzungsprozesse beschleunigen und wir ...