So reich und doch so sparsam
Norwegen hat bereits 240 Milliarden Euro aus dem Ölgeschäft auf die Seite gelegt / Das Geld ist eine Investition in die Zukunft.
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BERLIN. Sprudelnde Ölquellen vor der deutschen Küste – ein schöner Traum. Das Haushaltsdefizit wäre beseitigt, Spardebatten würden entschärft. In einem solchen Schlaraffenland leben die Norweger. Das schwarze Gold in der Nordsee hat den kleinen skandinavischen Staat zum drittgrößten Ölexporteur der Welt gemacht. Seit 1990 legen die Norweger ihre Einnahmen in einem Staatsfonds an. Der ist inzwischen der drittgrößte der Welt. Doch statt das Geld heute auszugeben, legen es die Norweger für die Zukunft zurück.
Allein im Jahr 2006 flossen fast 50 Milliarden Euro in diesen Pool. 35 Milliarden stammten aus dem Verkauf des Öls, 15 Milliarden Euro konnten die Fondsmanager als Rendite einstreichen.Mittlerweile ist Norwegens "Pensionsfonds" auf stattliche 240 Milliarden Euro angewachsen. Fast 700 Milliarden Euro sollen es nach konservativen Schätzungen bis zum Jahr 2016 sein. Zum ...