"So oft habe ich nie Danke gehört"
Seit zwei Jahren fährt Klaus Hof für die Nachbarschaftshilfe der Diakoniestation und legt rund 5000 Kilometer im Jahr zurück.
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WEIL AM RHEIN. Die Woche beginnt für Klaus Hof schon immer ein paar Tage früher – spätestens, wenn er freitags auf der Diakoniestation bei Edeltraud Pilling den nächsten Dienstplan abholt. "Dann habe ich eine grobe Vorstellung, von dem, was auf mich zukommt", erklärt er. Denn wenn er am Montagmorgen, meist so gegen 8 Uhr, den Fahrdienst bei der Nachbarschaftshilfe antritt, geht es Schlag auf Schlag, manchmal bis zum Abend. Rezepte holen, Einkaufen fahren, mit Patienten spazieren gehen – eben all das, was die Klienten der Diakoniestation allein nicht mehr erledigen können.
"Ich wollte einfach etwas Sinnvolles mit meiner Zeit machen", schildert Klaus Hof die Ausgangslage vor etwas mehr als zwei Jahren, als der frühere Filialleiter einer Bank sich im Ruhestand eingefunden hatte. Da habe er sich an verschiedenen Stellen umgesehen, habe sich ...