Vor drei Jahren besetzten Aktivisten einen Teil des Langmattenwäldchens, das teils für den neuen Freiburger Stadtteil Dietenbach gerodet werden soll. Sie sind noch immer dort. Ein Besuch.
Es sieht aus wie nach einer durchzechten Party-Nacht. Auf einer fleckigen Matratze liegen alte Kleider, auf Tischen herrscht ein Durcheinander aus Espressokocher, Soja-Drinks, altem Brot. Ein großer Topf ist voller Reis. "Den will keiner mehr, da sind getrocknete Maden drin", sagt eine junge Besetzerin. Ihren Namen verrät sie nicht, auch nicht, wo sie herkommt, wie alt sie ...