Hans Müller im Porträt
So arbeitet ein Feldhüter in der March
BZ-SERIE: Hans Müller ist Feldhüter in March – und passt auf, dass niemand Müll liegen lässt oder auf verbotenen Wegen fährt.
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MARCH. "Ich bin das Außenauge des Rathauses", sagt Hans Müller lachend und fährt mit dem Geländewagen über einen Feldweg, der Neuershausen und Teningen-Bottingen verbindet. Links und rechts des Weges wiegen sich Getreidehalme im Wind, frisches Grün färbt die Landschaft, ab und zu überholt Müller Spaziergänger. Er lässt den Blick schweifen. Gerne wird der Feldweg als Abkürzung von Autofahrern genutzt. Eigentlich dürfen das nur landwirtschaftliche Fahrzeuge, wie ein Schild verrät. Sieht der 66-Jährige jemanden, der dennoch hier fährt, notiert er sich das Kennzeichen und macht ein Foto. Denn er ist Feldschütz in der March.
Sein Territorium sind die Felder und Wälder der Gemeinde. Regelmäßig fährt er seine Tour durch die gesamte Gemarkung. Macht er die große Runde, ist er zweieinhalb Stunden unterwegs. "Das sind 45 Kilometer – so groß ist die Gemarkung", sagt er ein bisschen stolz. "Es ist schon schön hier, oder?" Als er die Arbeit des Feldschützes ...