Sind die Tage der Dresdner gezählt?
Die Allianz verliert die Geduld mit ihrer Banktochter / Der Versicherungskonzern schielt auf die Postbank als Partner.
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FRANKFURT. Noch prangt das grüne rautenförmige Symbol am Turm der Dresdner Bank ebenso wie am Galileo, dem zweiten Hochhaus des Instituts direkt daneben im Frankfurter Bankenviertel. Freilich: Wenn die Zeichen nicht trügen, wird sich das Grün in absehbarer Zeit möglicherweise in ein kräftiges Blaugelb wandeln, weil die Allianz zusammen mit der Postbank die Regie übernimmt.
Immer mehr Beobachter der Finanzszene rechnen schon in den nächsten Monaten damit, dass die Tage der 135 Jahre alten Bank gezählt sind. Die Geduld beim Mutterkonzern, der Allianz, ist sieben Jahre nach der Übernahme erschöpft. Selbst der Name ist nicht mehr tabu. "Die Marke Dresdner Bank hat nur noch wenig Wert", sagt ein Insider. Die Allianz will ...