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Silvesterböller löst Feuerwalze aus

Brandkatastrophe in Lima forderte mehr als 236 Tote / Die Angst vor Plünderungen führte viele Geschäftsleute in eine Todesfalle.  

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LIMA. Im Kern der zum Weltkulturerbe erklärten Hauptstadt Perus brannten in der Nacht zum Sonntag mehrere Häuserzeilen lichterloh. Die Behörden ziehen eine tragische Zwischenbilanz: Die Katastrophe hat mindestens 236 Menschen das Leben gekostet, etliche Menschen werden nach amtlichen Angaben noch vermisst. Die Zahl der Todesopfer kann noch weiter steigen, da die Feuerwehr und der Zivilschutz noch nicht bis zu allen Räumen des ausgebrannten Einkaufszentrums durchgedrungen sind.

Ausgebrochen war das Feuer in einem alten, achtstöckigen Gebäude am Samstagabend um 19 Uhr Ortszeit. In einem Feuerwerksgeschäft war ein Böller in Brand geraten. Die Explosion führte zu einer Kettenreaktion. Das ...

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