"Sie haben manchmal ein sehr gestörtes Verhältnis zueinander"

BZ-INTERVIEW mit dem Freiburger Regisseur und Musikwissenschaftler Gerd Heinz über die Tagung "Kunst im Kopf" und die Beziehung von Sprache und Musik.  

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"Kunst im Kopf", kurz "Kik" genannt: Am 23. und 24. November treffen sich im Freiburger E-Werk Neurowissenschaftler, Philologen und Künstler, um in Vorträgen und Performances über das Verhältnis von "Sprache – Rhythmus – Klang" nachzudenken. Auf dem Symposion, das sich in drei Blöcken mit "Sprache und Denken", "Gebärde und Sprache" und "Rhythmus und Sprache" beschäftigt, spricht auch der Dirigent, Regisseur und Musikhochschulprofessor Gerd Heinz über die "Bedeutung der Sprache für die Musik". Bettina Schulte fragte nach.

BZ: Herr Heinz, was hat die Neurowissenschaft mit der Kunst zu tun?
Gerd Heinz: Das wird sich zeigen. Dazu setzen sich Wissenschaftler und Künstler in Freiburg ja zusammen: um über solche Fragen nachzudenken. Nach meiner Erfahrung gibt einen merkwürdigen Graben zwischen Kunst und ...

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