Sie gehören zum Gedächtnis der Stadt

Die Friedhöfe sind auch Spiegelbilder der Entwicklung Offenburgs / Das älteste Grabmal wurde 1778 in der Kinzig entdeckt.  

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Gewaltiges Denkmal: der Ölberg   | Foto: Siefke
Gewaltiges Denkmal: der Ölberg Foto: Siefke

OFFENBURG. Friedhöfe sind nicht nur Orte der letzten Ruhe. Sie sind zugleich ein Spiegelbild der Gesellschaft. An den Grabmälern lässt sich ablesen, wie mit dem Tod umgegangen wird, wie alt die Menschen geworden sind, aus welchen Regionen sie stammen. Mit der Geschichte der Offenburger Friedhöfe haben sich Offenburgs früherer Denkmalschützer Heinrich Meyer und Wolfgang Gall vom Stadtarchiv befasst.

Das älteste Grabmal, das in Offenburg gefunden wurde, stammt aus dem 1. Jahrhundert nach der Zeitenwende. Die Steinplatte, die den Namen des Verstorbenen, Centurio Lucius Valerius Albinus, trägt, steht mittlerweile im Museum im Ritterhaus und wurde 1778 aus der Kinzig ...

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