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Sichtbarer Verzicht auf Repräsentanz

Manfred Dürbeck
  • Fr, 29. November 2013
    Lahr

     

Heute vor 50 Jahren ist das Bahnhofsgebäude eingeweiht worden / Die Stadt gab einen Zuschuss von 200 000 Euro für das Projekt.

Im Stil der neuen Sachlichkeit:  im November1963 architektonisch ein Hingucker  | Foto: REPRO: LAHRER ANZEIGER
Im Stil der neuen Sachlichkeit: im November1963 architektonisch ein Hingucker Foto: REPRO: LAHRER ANZEIGER

LAHR. Die Deutsche Bahn hat auch hier Kontinuität bewiesen: Als das Bahnhofsgebäude auf den Tag genau vor 50 Jahren in Betrieb genommen wurde, hatte der Architekt unterstrichen, man habe dabei auf "überflüssige Repräsentation verzichtet". Diesem Grundsatz ist man bis heute treu geblieben, was jeder bestätigen kann, der in Lahr Bahnkunde ist. Schenkt man den Verantwortlichen der Bahn Glauben, dann soll sich bis zur Landesgartenschau zumindest im Umfeld einiges ändern – Stichwort: barrierefreier Zugang.

Bei der Einweihung des Gebäudes am 29. November 1963 gab der damalige Oberbürgermeister Philipp Brucker seiner Überzeugung Ausdruck, "dass diese Stunde das Ende eines Lahrer Komplexes bedeutet." Viele hätten darunter gelitten, ...

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