Sicherer Schulweg
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In der Sitzung des Ortschaftsrats hat Stephan Hurst, der stellvertretend für den verhinderten Ortsvorsteher Klaus Dorner die Sitzung leitete, die Ergebnisse der Verkehrsschau vom 25. November vergangenen Jahres veröffentlicht. Schwerpunkt war das Gefahrenpotential für Schulkinder beim Überqueren der Wylerter Hauptstraße am Rathaus. Dort beeinträchtigen oft parkende Autos die Sicht der Kinder. Um die Situation zu entschärfen, hat das Ordnungsamt angeregt, in der Luisen- und in der Wylerter Hauptstraße eine zeitlich begrenzte Halteverbotszone von sieben bis 13 Uhr einzurichten. Nach Rücksprache mit Schulleiterin Fehrenbach-Isele kam Ortsvorsteher Dorner – auch um die Parkprobleme in diesem Bereich nicht weiter zu verschärfen – zu dem Ergebnis, dass die Halteverbotszone nicht derart großräumig eingerichtet werden sollte. Die Ortsverwaltung regt nun an, von der Rathaustreppe an, in östlicher Richtung bis zum Anwesen Zähringer (Haus Nr. 37), eine von sieben bis 17 Uhr beschränkte Halteverbotszone einzurichten.
In der Sitzung informierte Stephan Hurst auch über die Fertigstellung der Überdachung an der Aussegnungshalle auf dem Wylerter Friedhof, die tags zuvor von Silke Kabisch und Tobias Eckert vom städtischen Gebäudemanagement sowie von Ortsvorsteher Klaus Dorner und Gemeinderat Eberhard Roth seiner Bestimmung übergeben wurde. Das auf stabilen Stahlsäulen ruhende Glasdach überdeckt eine 70 Quadratmeter große Fläche; an den Kosten von rund 90.000 Euro hat sich der Stadtteil Kippenheimweiler mit 8000 Euro beteiligt. Das Projekt war jahrelang dem Rotstift bei den Haushaltsberatungen zum Opfer gefallen.
Eine weitere Information des Ortsvorsteherstellvertreters betraf die Umgestaltung des Linde-Areals, auf dem drei Mehrfamilienhäuser errichtet werden sollen. Baugenehmigung und -freigabe würden bereits vorliegen, so Stephan Hurst in der Ortschaftsratssitzung. Nach Auskunft von Architekt Thomas Mathis könne der Abriss der Bestandsgebäude möglicherweise aber erst im Herbst dieses Jahres erfolgen.
In den Straßen von Kippenheimweiler wird nach wie vor zu schnell gefahren. Die vom "Blitzer-Anhänger" in sieben Tagen erfassten Werte ergaben in der verkehrsberuhigten Lindenstraße (Spielstraße) 109 Verstöße gegen die vorgegebene Schrittgeschwindigkeit. Der schnellste Verkehrsteilnehmer war in der Spielstraße mit 36 Stundenkilometer unterwegs. Im Nachgang der während sieben Tagen in der Kaiserswaldstraße (30er-Zone) erfolgten Messungen sind 88 Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet worden. Der Rekordhalter hatte in der 30er-Zone 58 Stundenkilometer auf dem Tacho seines Autos.