Serebrennikovs (un-)soziales Netzwerk namens Figaro in Basel
Ein Regisseur führt die digitale Gesellschaft und ihren Fetisch Smartphone vor: Kirill Serebrennikovs brillanter "Barbiere di Siviglia", dirigiert von David Parry in Basel.
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Das verräterische kleine f – ganz groß geschrieben – begleitet ihn gleich bei seinem ersten Auftritt. f – wie das Markenzeichen auf der App eines bekannten sozialen Netzwerks, f wie Figaro. Und wenn man es so recht betrachtet, ist die Figur jenes Figaro in Gioachino Rossinis fulminanter Commedia tatsächlich so etwas wie ein analoger Vorläufer eines (un-)social network. Einer, der scheinbar verbindet und ...