Serbiens EU-Gegner drohen Tadic
Der Präsident hat ein Assoziierungsabkommen mit der EU unterzeichnet / Seine Kritiker planen dagegen rechtliche Schritte.
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BRÜSSEL. Der Überraschungsgast reiste aus Serbien an: Als gestern bekannt wurde, dass sich die EU auf ein Stabilitäts- und Assoziierungsabkommen mit dem Balkanland geeinigt hatte, machte sich Präsident Boris Tadic sofort auf den Weg nach Luxemburg. Dort unterzeichnete er den Vertrag.
Noch am Montag hatten deutsche Diplomaten ein Assoziationsabkommen der EU mit Serbien frühestens im Juni für möglich gehalten. Denn Belgien und die Niederlande blockierten den Beschluss, der einstimmig gefasst werden muss. Sie wollen ...