Die 1899 – also vor 125 Jahren – geweihte Pfarrkirche St. Johann in der Wiehre steht für das rasante Wachstum Freiburgs, dessen Einwohnerzahl ab 1850 in 50 Jahren von 16.000 auf über 60.000 wuchs.
Der Ausschnitt aus dem Lerchplan von 1852 zeigt die damals dünn besiedelte Wiehre (links der Dreisam; rechts davon ist die Innenstadt) mit dem Gaswerk in der Bildmitte am Standort der heutigen Johanneskirche. Foto: Augustinermuseum
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Die Wiehre zählt zu Freiburgs ältesten Stadtteilen. Zunächst war "Wiehre” (= Wehr) eine allgemeine, nicht an einen konkreten Ort gebundene Bezeichnung für die von Kanälen und Dämmen geprägte Landschaft im Umfeld der Dreisam. Als nach der völligen Zerstörung des Dorfes Adelhausen in den Belagerungen des 17. und 18. Jahrhunderts die Nonnen der dort ansässigen Dominikanerinnenklöster in der Stadt ...
Die 1899 – also vor 125 Jahren – geweihte Pfarrkirche St. Johann in der Wiehre steht für das rasante Wachstum Freiburgs, dessen Einwohnerzahl ab 1850 in 50 Jahren von 16.000 auf über 60.000 wuchs.
