"Schwitzen statt Sitzen" in Geldnot

Das Bewährungshilfe-Projekt spart dem Land 300 Plätze in Haftanstalten und trotzdem gibt es nicht genügend Mittel.  

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STUTTGART/MURRHARDT (lsw). Das im Südwesten seit 1996 laufende Projekt "Schwitzen statt Sitzen" zur Resozialisierung Straffälliger ist nach Ansicht der Bewährungshilfe Stuttgart in Gefahr. Ihr Geschäftsführer Siegfried Bayer sagte: "Es ist unbedingt erforderlich, dass sich das Land finanziell stärker engagiert. Sonst droht uns das Aus."

Immer mehr Menschen könnten ihre Geldstrafen auch aufgrund der konjunkturellen Schieflage nicht bezahlen. Sie können bei "Schwitzen statt Sitzen" eine Haft durch gemeinnützige Arbeit vermeiden. Bayer klagte, dass auch die Bußgelder zurückgingen, mit denen sich ...

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