Schwierige Spurensuche
Amnesty fordert die Untersuchung der Toten von Masar-i-Scharif / USA und Briten sind dagegen.
Holger Busche-Beck
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FREIBURG. Für den britischen Staatssekretär im Außenministerium, Peter Hain, ist die Sache erledigt. "Im Krieg passieren nun mal schreckliche Dinge", sagt er. Dazu zähle auch der Tod von 600 Kriegsgefangenen der Taliban bei Masar-i-Scharif. Amnesty International (ai) sieht das anders: Die Organisation fordert eine Untersuchung. Ihre Befürchtung: Es könnte ein Massaker gewesen sein.
Verdacht erregt hatte in den Augen von Amnesty unter anderem, dass einige der inzwischen geborgenen Leichen vor ihrem Tod gefesselt wurden. "Für den Umgang mit Kriegsgefangenen gibt es internationale Regelungen der ...