Schwerer Verzicht auf eigene Quellen
Gemeinde Steinen favorisiert bei der Wasserversorgung die zentrale Verbundlösung / Investitionen für 6,6 Millionen Euro geplant.
Wolfgang Roth
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STEINEN. 6,6 Millionen Euro möchte die Gemeinde Steinen in den nächsten zehn Jahren in den Erhalt und Ausbau ihrer Trinkwasserversorgung investieren. Welche Maßnahmen dabei anstehen, zeigte Ingenieur Werner Roth in einer gemeinsamen Sitzung von Gemeinderat und Ortschaftsräten auf. Heikelster Punkt dabei: Die Ortsteile Endenburg, Schlächtenhaus und Weitenau sollen auf die eigenen Quellen verzichten und über den Verbund mit Steinen mit Trinkwasser versorgt werden.
Allerdings tat sich vor allem von Weitenauer und Endenburger Seite Widerstand gegen diese Pläne auf. Große Skepsis besteht hinsichtlich des Verzicht aufs eigene Wasser. Zahlen werden angezweifelt, mehr Sinn und preiswertere Nutzung werden in der dezentralen Lösung gesehen. Man misstraut den Berechnungen des Fachmannes, der sich seit nahezu 30 Jahren um die ...